Revierbuch Verlag, Essen
(Oktober 2024)
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Antiquariat |
- Richard Weidinger:
Schwan der Südsee. S.M.S. Cormoran in der Südsee
1909. Marine-Tagebuch und Erinnerungen. Herausgegeben von Klaus
Franken.
Mit einer separaten Karte der Südsee aus dem Jahre 1905. 167 S., 1
Porträt, Hardcover, 17,5 x 24,5 cm.
ISBN 978-3-947320-09-7.
24,90 €
Weidinger (1889-1957) war
gelernter Schneider und kam nach seiner Ausbildung
in Berlin zur Marine um dort seine Ausbildung zu absolvieren. Er
hatte dann das
Glück eine große Auslandsfahrt mitzumachen und die in der Südsee
gelegenen
deutschen Kolonien zu besuchen. Bemerkenswert ist sein lebhaftes
Interesse an
fremden Kulturen, gepaart mit einer guten Beobachtung, oftmals ohne
europäische Überheblichkeit.
Die Erinnerungen Weidingers bekam der Herausgeber als
maschinenschriftliches
Manuskript 2004 über den Antiquariatsbuchhandel. Diesem Manuskript
lagen
Tagebuchaufzeichnungen zugrunde, die während seiner Marinezeit
verfasst
wurden. Das Tagebuch selbst ist offensichtlich verloren gegangen
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- Hayno Focken:
Verheftet.
Neue Ausgabe des 1930 erschienenen Bändchens. Gleichzeitig erste
Ausgabe der Reihe "Laudamus Librum" der Edition Liesmitlust im
Essener Revierbuch Verlag. Einmalige Auflage in 100 handschriftlich
numerierten Heften.
25 Seiten, 14x17 cm, Softcover.
ISBN: 978-3-947320-07-3.
7,00 €
Ein Antiquar findet in seinem
Bücherregal ein kleines altes Bändchen aus dem 18. Jahrhundert. Es
spricht zu ihm und erzählt sein Schicksal. Als ein Erziehungsbuch
hat es Abenteuer erlebt, die sich zutrugen, weil sich in seinem
Inneren der verheftete Bogen eines äußerst pikanten Artgenossen
befindet. Erster Band der "Stillen Gefährten" mit einer kleinen
Biographie zum Autor.
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- Harald Vogelsang:
125 Jahre Straßenbahn in Steele.
Ein Beitrag zum Essener Nahverkehr.
Herausgegeben vom Steeler Archiv. Essen,
Revierbuch Verlag 2022. 148 S.,
132 s/w- und 72 farbige Fotografien sowie 14 weitere Abbildungen,
Harcover, 18x24,5 cm.
ISBN 978-3-947320-08-0.
24,90 €
125 Jahre
Straßenbahn in Essen-Steele sind ein schon historischer Zeitraum und
eine sehr gute Gelegenheit, diese Geschichte umfassend zu würdigen.
Der Autor Harald Vogelsang schildert in diesem Bildband
kenntnisreich und anschaulich anhand von über 200 farbigen und
s/w-Fotografien die Entwicklung der Straßenbahnlinien in Steele seit
1897.
Das nach und nach entstandene engmaschige Straßenbahnnetz brachte
Arbeitnehmer aus Steele preiswert und in kurzen Taktzeiten nach
Essen und in das weitere Ruhrgebiet. Viele Fahrgäste kamen aber auch
zum Freizeitvergnügen nach Steele, um in der Ruhr zu baden, zum
Bootfahren oder um die zahlreichen Ausflugs-Gaststätten zu besuchen.
Für Steelenser und Zugezogene wird diese Neuerscheinung eine
Zeitreise in die Vergangenheit sein. So hat sich nicht nur die
Straßenbahn, sondern auch das Stadtbild von Steele in den letzten
Jahrzehnten deutlich verändert. Vor allem die
Straßenbahn-Innenstadtrunde, die 1977 endete, wird dabei viele
Erinnerungen wachrufen.
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- Rolf Siepmann:
Sagen aus Burgaltendorf – Neu erzählt oder neu erfunden
Mit 27 farbigen Illustrationen von Pia Blümig. Illustrierter
Hardcover, 18x24,5 cm, 140 Seiten, ISBN 978-3-947320-06-6,
15,90 €
Rolf Siepmann,
ehrenamtlich engagiert im Essener Stadtteil Burgaltendorf, führt uns
in diesem Buch in die Welt der heimatgeschichtlichen Sagen. 26
fantastische Geschichten, von denen einige neu erzählt, die meisten
aber von ihm selbst erfunden sind. Die Essener Künstlerin Pia Blümig
hat zu jeder Geschichte wunderschöne farbige Bilder geschaffen.
Sagen sind die unterhaltsamste Art, sich mit Lokalgeschichte zu
beschäftigen. Aus Burgaltendorf sind nur gut eine Handvoll wirklich
alter Sagen überliefert, diese werden vom Autor neu und modern
erzählt. Viele der Geschichten sind aber in guter alter Tradition
neu erfunden. Sie alle gehorchen dabei dem Prinzip der alten Brüder
Grimm, dass eine Sage immer einen konkreten lokalen Bezug zu
erklären versucht und man bestenfalls einen Beweis ihrer Wahrheit in
der heutigen Zeit vorfinden kann, so märchenhaft die Geschichte auch
erscheint. So waren zum Beispiel tatsächlich französische Truppen um
1640 ("Die Altendorfer Vinzenz-Töpfe") und französische
Kriegsgefangene nach 1871 in Burgaltendorf stationiert ("Der
kopflose Jean"), auf den maroden Eisenbahnschienen im Ruhrtal gab es
in den 1950er Jahren so manche Entgleisungen ("Die Wiesenfee") und
natürlich hausen auch Mäuse in der Burg ("Finchen,die Geistermaus").
Für den, der die sagenhaften Ort in Burgaltendorf einmal selbst
erwandern und besuchen will, sind am Ende der jeweiligen Geschichten
Hinweise und Ortsangaben aufgeführt.
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- Harald Vogelsang:
Die Eisenbahn in
Steele in historischen Ansichten. Ein Kapitel Essener
Eisenbahngeschichte.
Herausgegeben vom Steeler Archiv e.V. 176 Seiten, über 250
s/w-Fotografien, eine gefaltete farbige Beilage mit einer
Übersichtskarte der Eisenbahnstrecken und einem Plan des
historischen Lokomotivschuppens. Hardcover, 18x24,5 cm
ISBN 978-3-947320-05-9.
24,90 €
Mit über 250
Fotografien wird hier eine nahezu dokumentarische Übersicht zur
Entwicklung der Eisenbahn in Steele und seiner Umgebung von 1847 bis
heute präsentiert. Die verschiedenen Strecken, die drei Steeler
Bahnhöfe und die zahlreichen
Anschlüsse zu Zechen und Firmen werden bildlich so in Szene gesetzt,
dass eine sehr anschauliche örtliche Historie des einst wichtigsten
Verkehrsmittels entsteht. Für den Eisenbahnhistoriker sind natürlich
auch die zahlreichen Abbildungen von Lokomotiven und Zügen
unterschiedlichster Baureihen interessant.
Beigefügt ist eine großformatige Karte, die Steele in der Zeit von
1927-1935 zeigt. In ihr sind die in dem Buch dargestellten
Eisenbahnstrecken abgebildet, samt Bahnhöfen und Anschlußgleisen.
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- Steele - wie es sich änderte.
44 Seiten, über 60 s/w-Abbildungen sowie zwei historische
Stadtpläne der Zeit. ISBN: 978-3-947320-04-2.
5,00 €
In einem Zeitraum von gut
zwei Jahrzehnten wurde der Stadtteil unter dem Schlagwort
"Sanierung" so neu gestaltet und verändert, dass er für sehr viele
Menschen seinen liebenswerten Charakter mit historischer Bebauung
für immer verloren hatte. Zahlreiche gesellschaftliche
Auseinandersetzungen und privater Verlust von Eigentum, gepaart mit
einer empfundenen Selbstherrlichkeit der städtischen Planer, prägten
diese Zeit. Anschaulich wird diese Zeit vor allem aber auch durch
Bilder. Aus dem sehr umfangreichen Bestand der fotografischen
Sammlung des Steeler Archivs haben wir Fotos ausgewählt, die den
Wandel des Stadtteils an markanten Stellen präsentiert. Diese
Auswahl zeigt aber weder eine "Abrissorgie" noch ist sie eine
vollständige Dokumentation der Sanierungsphase. Vielmehr sollen die
Bilder bei den Älteren Erinnerungen wecken und den Hinzugezogenen
zeigen, wie sich Steele in dieser Zeit verändert hat.
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- Heinrich Deimel:
Praktische Anleitung zur spielenden Erlernung der Lesekunst.
In Buchstabenmärchen bearbeitet.
Nachdruck der Ausgabe von 1872. Mit einleitenden Texten von Arnd
Hepprich. Herausgegeben vom Steeler Archiv. e. V.
47 Seiten, davon 34 Seiten Faksimile.
Hardcover, fadengebunden, 30x22cm.
Einbandgestaltung von Iris Klaver. ISBN
978-3-947320-02-8. 15,00 €
Heinrich Deimel
(1828-1894) wirkte über vierzig Jahre lang als Lehrer an der
Evangelischen Schule in Königssteele. Ganz besondere Sorgfalt hat er
auf die Lehre des Lesens für seine Schüler verwendet. Anstelle der
bis dahin gebräuchlichen Buchstabiermethode setzte er das
Lautierverfahren ein. In 30 Geschichten, den so genannten
Buchstabenmärchen, zeigt er diesen neuen Weg zur Vermittlung des
Lesens auf.
Diese 1872 erschienene Fibel wurde vor einigen Jahren vom Steeler
Archiv bei der Übernahme der Bestände des kleinen Schulmuseums der
Steeler Marienschule entdeckt. Bis dahin galt das Buch als
verschollen und ist bisher in keiner deutschen Bibliothek
nachweisbar.
Als ein interessantes Dokument der Schulgeschichte wird die
"Lesekunst" hiermit den Steeler Heimatfreunden und den pädagogisch
Interessierten wieder zur Verfügung gestellt. Dabei sind die
Buchstabenmärchen der Anschaulichkeit wegen im Faksimile
nachgedruckt.
Ergänzt wird das Buch mit einleitenden Bemerkungen zur
Schulsituation im 19. Jahrhundert in Königssteele und biographischen
Notizen zu Heinrich Deimel.
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- Arnd Hepprich|Iris Klaver:
Der Steeler Stadtgarten. Herausgegeben vom Steeler
Archiv e.V. © Antiquarische Verlagsbuchhandlung Steeler Antiquariat,
Essen 2017. 36 Seiten, über 50 Abbildungen, Faksimiles und Plänen, 1
DVD, Kartoniert. ISBN 978-3-947320-00-4.
6,00 €
Der Steeler Stadtgarten ist über
hundert Jahre alt und der zweitälteste Park in Essen. Seine
Vorläufer gehen auf das Jahr 1882 zurück, als der
Verschönerungsverein von Steele die ersten Wege anlegte und Bäume
und Sträucher pflanzte sowie Ruhebänke aufstellte. In seiner
heutigen Darstellung wurde der Stadtgarten 1910/11 auf einer Größe
von 4 ha angelegt und zusammen mit dem Restaurationsgebäude am
1.Juni 1911 der Öffentlichkeit übergeben. Konzipiert wurde der Park
als landschaftlicher Volksgarten mit Liegewiese, Spielplatz und
Spielwiese. Im Laufe der Zeit wurden drei Skulpturen des Steeler
Bildhauers Franz Guntermann aufgestellt. Die Publikation
dokumentiert umfassend die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte
des Steeler Stadtgartens und wurde anlässlich der Ausstellung des
Steeler Archivs vom 4. - 27. August 2017 "Der Steeler Stadtgarten -
Seine Geschichte in historischen Fotografien" in der Galerie der
Steeler Bürgerschaft im Stadtgartengebäude veröffentlicht.
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Stela Historica
Beiträge und Bilder zur Steeler
Geschichte. Herausgegeben vom
Steeler Archiv e.V. Redaktion: Arnd Hepprich & Iris Klaver
© Revierbuch Verlag, Essen. ISSN 1861-7964. Jeweils 6,00 €.
Ab Ausgabe 18 (2022) 7,50 €.
Das Magazin erscheint jährlich im
Dezember. Lieferbar sind die
Ausgaben Nr. 9 (2013) bis Nr. 18 (2022)
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